Der Weg aus der Kriese
- Jan Lehmann
- 16. Jan. 2022
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 17. Jan. 2022

Die Coronakriese hat uns in den letzten zwei Jahren gezeigt, wie eine ganze Welt sich aus den gewohnten Bahnen bewegt hat. Viele haben Angst um sich und ihre Angehörigen. Großeltern mussten viele Monate auf ihre Enkelkinder verzichten und selbst ganze Berufe nicht mehr ausgeführt werden.
Solch eine ungewohnte Umgebung stößt manch einen in ein gewaltiges emotionales Loch wo es schwer ist wieder herauszukommen.
Doch wo es dunkel ist gibt es auch immer einen schimmer von Licht und Hoffnung.
Eine Eigenschaft des Menschen besteht darin sich anzupassen. Nur so haben wir es über die Jahrhunderte geschafft uns an neue Situationen zu gewöhnen und das Beste daraus gemacht.
Auch im kleinen ist es der erste Schritt zur Besserung. Mit sich erhlich zu sein, seine Gefühle zu akzeptieren hilft die Situation aus der Meta - Ebene zu betrachten. Meistens erkennt man dann schnell, dass die Situation doch nicht so unumwindbar ist wie es schien. Oft fühlt man sich nach solch einer reflektion besser und versteht das Problem und wie man damit umgeht. Ein Tipp von mir: Schreibe deine Gefühle auf. Aller Anfang ist schwer, doch beim Schreiben geht es nicht darum einen Aufsatz zu verfassen, sondern um des Schreibens willen. Lass deinen Gedanken freien lauf und achte nicht auf Gliederung oder Rechtschreibung, denn das hindert deinen Gedankenfluss.
Obwohl das Aufschreiben so einfach klingt, hat es eine große Wirkung und du wirst sehen, wie hilfreich es ist, einfach mal loszulassen und sein Herz auszuschütten.
Vorallem in so einer globalen Kriese, wo jeder von uns auf einen klaren Kopf angewiesen ist.
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